Andropause


Männer und Wechseljahre

 

Im Laufe des Lebens verändert sich permanent unser Hormonhaushalt.

 

Bei Frauen ändern sich  während der Wechseljahre  die Mengen-relationen der weiblichen Sexual-hormone grundlegend und massiv. Dadurch geht die Produktion von Eizellen zur Neige.

 

Im Gegensatz dazu verändert sich der Gehalt der Geschlechtshormone bei Männern nur allmählich.

 

Sie verfügen von Natur aus über ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Östrogen, Testosteron und Progesteron. Auch Männer durchleben Wechseljahre - eine Andropause. Aber die radikalen Veränderungen kommen viel später.

 

Bei Männern nimmt die Produktion von Testosteron über einen Zeitraum von vielen Jahren langsam ab. Der Körper hat wesentlich mehr Zeit, sich allmählich an die neue Hormonsituation anzupassen. Dadurch entstehen Beschwerden in geringerem Maße.

 

Während die Frau nach der Menopause über keine Eizellen mehr verfügt, produziert der Mann trotzdem noch Spermien. Deren Qualität nimmt ab, aber sie sind weiter vorhanden.

Der sinkende Testosterongehalt hat jedoch auch beim Mann Auswirkungen auf den Körper.

 

Ab dem Beginn der Vierziger können gesundheitliche Probleme auftreten.

Schwierigkeiten beim Wasserlassen und anderen Prostata-Problematiken können entstehen. Erektile Dysfunktion und Herz-Kreislaufbeschwerden können sich einstellen.

 

Oft leidet die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität. Dem kann Mann allerdings mit der richtigen Ernährung, Sport und einer ausreichenden Versorgung mit bestimmten Nährstoffen, Heilpflanzen und Hormonen entgegenwirken.

 

Zu den Symptomen eines niedrigen Testosteronspiegels zählen:

  • Wenig Energie

  • Prostata-Beschwerden

  • erhöhtes Körperfett, evt. Vergrößerung der Brustgewebe

  • Verlust von Kopf- und Körperbehaarung 

  • Geringere Libido

  • Sinken der Knochendichte und der Muskelmasse

 Bildquelle: Pixabay.com